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Am Montag, den 20.11.2023 waren wir, die Klasse 7b, in der Synagoge in der Südstadt und haben dort viel über das Judentum gelernt.

Als erstes wurde über die Situation in Israel gesprochen und darüber, dass bei der Synagoge die Sicherheitsmaßnahmen verschärft wurden, da es in letzter Zeit in Deutschland häufiger Anschläge auf Juden und Jüdinnen gab. Uns wurde auch stolz erzählt, dass diese Synagoge die älteste ganz Europas ist.

Danach wurden wir durch ein Museum geführt, dort haben wir alles über die jüdischen Feste und Bräuche gelernt. Wir fanden es sehr interessant, dass es einen anderen Kalender gibt.

Nach dem Museumsteil sind wir nach oben in den Gebetsraum gegangen und haben uns erstmal gesetzt. Im Gegensatz zu den Stühlen in unserer Schule waren sie dort sehr bequem. Der Gebetsraum war riesig und es gab eine große, beleuchtete Kuppel, die man von außen gar nicht sehen kann.

Insgesamt hat uns der Ausflug sehr gefallen und haben sehr viel Neues gelernt. Vor der Synagoge sind Bilder der Geiseln aufgehängt und Blumen aufgestellt. Wir würden diesen Ausflug auf jeden Fall weiterempfehlen, da der Konflikt momentan auch ein sehr präsentes Thema ist.

Text: Mia G. und Clara P. (7b), Foto: Copyright Benita Ruster (Abbildung mit freundlicher Genehmigung der Synagogengemeinde Köln)

 

Benita Ruster 3