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Während des Homeschoolings vor den Osterferien experimentierte die Klasse 6a mit der Technik des Schablonendrucks. Ausgangspunkt war das Bild „Rote Brücke“ (siehe ganz unten) des Malers Paul Klee (1879 – 1940). Auf dem Gemälde vereinfachte Klee die Formen von Gebäuden und Stadtelementen.

Daran anknüpfend entwarfen die Schüler*innen in einem vierwöchigen Projekt Stadtkulissen. Als Schablone diente ihnen jeweils ein alter Tetrapak. Es entstanden farbige Postkarten mit Stadtkulissen wie Türmen, Tempeln, Torbögen, Fenstern aus einfachen Formen, z.B. Rechtecken und Kreisen. Die Stadt Köln diente als Vorbild, aber auch Erinnerungen an Reisen in andere Städte, z.B. Istanbul mit seinen Minaretten (Gereon).

"Als erstes habe ich eine Schablone mit geometrischen Formen ausgeschnitten. Danach habe ich sie so zusammengesetzt, dass es für mich so aussieht wie ein Turm mit einer Stadtmauer und im Hintergrund noch die Sonne. Am Anfang hatte ich kein bestimmtes Bild im Kopf. Als ich die Formen zusammengesetzt habe, hat sich eine Stadt ergeben. Das Bild erinnert mich an die Zoobrücke." (Johann)

Natürlich ist der Schablonendruck ein aufwendiges Verfahren, bei dem die Technik geübt werden muss, denn ist die Farbe beispielsweise zu nass, so verläuft das gesamte Bild. Auch die Formen mit dem Cutter auszuschneiden bereitete einigen Schüler*innen Schwierigkeiten. Überrascht war nicht nur Vincent, dass seine Postkarten so schön wurden, und verschickte sie gleich an die Großeltern.

Gelernt haben die Schüler*innen der Klasse 6a dabei, "dass man aus einfachen Formen Gebäude imitieren kann". Praktisch ist auch, dass man "gleichzeitig unterschiedliche und mehrere Postkarten machen kann". So schickte am Ende des Projekts jede*r Schüler*in einer*m Klassenkamerad*in eine Postkarte und erhielt eine in Retour.

L. Philipp

 

 

Gereon

Gereon

Vincent

Vincent

Moritz

Jacques

Jakob

Julian

Leander

Max

Johann

Johann

Johann

Paul Klee, Rote Brücke, 1928