Projektstart von „Schule der Vielfalt“
Schon im Jahr 2015 eröffnete unsere Schule mit bunten Luftballons und Projektleiter Herrn Pohl als Gast offiziell ihre Teilnahme am Antidiskriminierungsprojekt „Schule der Vielfalt“.
Am Tag der Offenen Tür unterschrieben Vertreter_innen von Schulleitung, Schüler_innen, Eltern und Lehrer_innen für die ganze Schulgemeinschaft folgende Selbstverpflichtungserklärung:
"Wir wollen „Schule der Vielfalt“ sein. Bei uns ist jede_r willkommen, unabhängig von der sexuellen Orientierung oder der geschlechtlichen Identität. Wir zeigen unser Engagement durch das öffentlich sichtbare Anbringen des Labels von Schule der Vielfalt an unserer Schule. Wir werden über unsere Aktivitäten bei der Förderung der Vielfalt sowie die Ablehnung von jeder Form von Diskriminierung jährlich öffentlich Auskunft geben. Wir sind überzeugt: Wertschätzung von Vielfalt in ihren unterschiedlichen Dimensionen hat eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft. Daran arbeiten wir."
Schulleiter Herr Schwesig und die Schulpflegschaftsvorsitzende riefen das Elisabeth-von Thüringen-Gymnasium als eine „bunte, vielfältige Schule“ aus. Projektleiter Herr Pohl lobte unsere Schule für ihr sichtbares Engagement in der Öffentlichkeit. Kollegin Frau Huch wünschte sich, dass sich alle in der Schulgemeinschaft frei und sicher bewegen können und die beiden Schülervertreterinnen (Jg.8) betonten, dass unsere Einstellung sich nun im alltäglichen Unterrichtsgeschehen bewähren müsse.
Deswegen hängt seit 2015 in der Pausenhalle gut sichtbar das rote Projektschild mit der Aufschrift „Come in – wir sind offen - lesbisch, schwul, bi, hetero, trans*“. Es soll uns im Alltag immer wieder daran erinnern, dass bei uns alle willkommen sind und niemand ausgegrenzt werden soll.
Jedes Jahr wurde unsere Schule seitdem bei den Vernetzungstreffen mit einer Urkunde ausgezeichnet und unser Engagement als „wichtiger Beitrag für Demokratie und Antidiskriminierung“ gewürdigt.
Aktuelle Beiträge über unsere Projektarbeit finden Sie regelmäßig hier im Blog "Schule der Vielfalt".
C. Huch
