Im April 2024 hatten alle 7. Klassen eine Suchtpräventionswoche. In dieser Woche lernten wir eine Menge über verschiedene Süchte. Wir erfuhren viel über Alkohol- und Mediensucht, Essstörungen sowie über das Rauchen. Außerdem besprachen wir, was Süchte überhaupt sind.
Zu jedem dieser Themen kamen täglich Expertinnen und Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet in die Schule, und zwar von den Anonymen Alkoholikern, der Jugend Sucht Beratung Köln und LOQ (Leben ohne Qualm) von der Stiftung GINKO.
Besonders interessant fanden wir es über das Thema „Alkohol“ zu sprechen. Das liegt daran, dass diese Droge die schädlichste von allen ist, aber dennoch legal und für alle ab 16 Jahren in unendlichen Mengen und ab 18 Jahren auch in allen Prozenthöhen frei erhältlich ist.
Ein kleines Highlight war der Besuch der Anonymen Alkoholiker, da diese sehr ergreifend erzählten und jede unserer Frage beantworteten. Sie erzählten uns von ihrem Leben - beispielsweise davon, wie schwer es war durch den Alltag zu kommen. Denn Alkoholiker und Alkoholikerinnen denken oft nur an das Trinken und das ganze soziale Leben tritt völlig in den Hintergrund.
Wir haben viele Gruppen-Spiele gespielt und oft wurden Fragen gestellt und wir mussten uns zwischen „ja“ und „nein“ positionieren. Besonders beeindruckend war die Erfahrung mit der Rauschbrille beim Alk-Parcours. Insgesamt fanden wir die Woche sehr interessant und hoffen, dass in Zukunft weniger Menschen an Süchten erkranken.
Text: Aurelia (7c) und Friederike und Clara (7b), Fotos: F. El-Moussaoui
