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Im Distanzlernen seit Januar 2021 beschäftigte sich der GK Kunst Q1 mit dem surrealistischen Künstler Max Ernst und erprobte dessen Techniken zur Kreativitätsförderung.
 
Beim sogenannten "Fallenbild" ließen die Schüler_innen beispielsweise Collageteile per Zufall auf ein Blatt Papier fallen und verbanden die vorhandenen Formen zeichnerisch. Gelenkten Zufall und unerwartete Verbindungen ermöglicht auch die Frottage (Oberflächenabrieb): Die Dinge werden lebendig.
 
Durch die Kombination von Frottage, Zeichnung, Decalcomanie (Farbabrieb), Malerei und Collage entstanden individuelle Varianten von traumartigen Erscheinungen, die unbewusste Welten zwischen Absurdität, Angst und Amüsement widerspiegeln.
 
C. Huch